Contents
Die Fußball WM 2018 und die deutsche Nationalmannschaft
Russland, 2018 – kann “Die Mannschaft” nach dem fulminanten Sommer 2014 ihren Titel verteidigen? Zugegeben – Russland ist nicht Brasilien und Nowgorod ist nicht Rio. Trotzdem wünscht sich der ein oder andere Fußballfan sicherlich, die kommenden dreieinhalb Monate bis zur Weltmeisterschaft mögen so schnell wie möglich vergehen und verspricht sich vom kommenden Sommer wieder Glanzleistungen, so wie vor 4 Jahren. Damit die Titelverteidigung gelingen kann, muss natürlich auch modisch alles passen und so ist es wenig verwunderlich, dass sich die Designer der Trikots, in denen “Jogis Eleven”, genau wie unzählige Fans der Weltmeisterschaft beiwohnen werden, nicht lumpen lassen haben.
Das neue DFB Heimtrikot: Vergangenheit trifft Zukunft
Traditionell und zugleich futuristisch. Das ist wohl die beste Umschreibung für das Heimtrikot der amtierenden Weltmeister. Orientiert am Stil des Weltmeisterschaftstrikots von 1990, als die Spieler um Rudi Völler den dritten Weltmeisterschaftstitel, damals in Italien, holen konnten präsentiert sich das 2018er Dress der Deutschen Spieler. Lediglich in der Farbwahl ist 28 Jahre später etwas mehr Coolness und Understatement angesagt.
Eleganz und Clubtauglichkeit
Statt knalliger Deutschlandfarben dürfen wir uns dieses Jahr an drei, nach unten heller werdenden Graustufen erfreuen, so dass das Shirt nicht nur im sportlichen Umfeld getragen werden muss. Abgerundet wird das zurückhaltende Design durch ein berechtigterweise selbstbewusst auftretendes goldenes FIFA Badge mit der Abbildung des WM-Pokals und der Aufschrift “FIFA WM 2014”. Das Heimtrikot der deutschen Nationalmannschaft macht insgesamt einen zeitlosen und stilvollen Eindruck, so dass man sich sicher sein kann, auch in ein paar Jahren damit zu jedem Länderspiel passend gekleidet zu sein.
So wird das neue DFB Auswärtstrikot 2018 aussehen
Der “Kaiser” lässt grüßen
Sicher ist es noch nicht, aber darf man den Artikeln im Internet trauen werden wir die Deutsche Mannschaft dieses Jahr im grünen Auswärtstrikot mit einem Muster in grünen Abstufungen zu sehen bekommen. Seit 1970 ist es schon eine kleine Tradition, dass sich “Die Mannschaft”, meist ausgestattet vom Traditionsunternehmen adidas, auswärts im grünen Jersey präsentiert. Beim zweiten Titelgewinn 1974 noch im satten, durchgehenden dunkelgrün durfte man 16 Jahre später schon das Zackenmuster, wie wir es auch diesen Sommer sehen werden bewundern.
Dynamischer Hingucker
Dynamisch, sportlich, erfrischend und nach wie vor angenehm unkonventionell anmutend, denn immerhin ist Grün keine der Nationalfarben Deutschlands, kommt den Vermutungen nach auch dieses Jahr das deutsche Auswärtstrikot daher, genau wie das Heimdress mit der goldenen Applikation mittig auf der Brust versehen. Für all diejenigen, die Lust darauf haben, aus der Masse herauszustechen oder ihre Trikotsammlung um dieses gelungene Sportshirt zu erweitern, dürfte es genau das richtige sein. In sattem Grün, wie der Rasen und gezackt, so dass man gern zweimal hinguckt, sitzt einem ein glücklicher Besitzer des deutschen Auswärtstrikots gegenüber.
Der deutsche Kader und die Nationalspieler – wer fährt mit zur WM? Wer hat gute Chancen?
Routiniers und alte Hasen
Khedira, Müller, Götze, Boateng. Gern erinnert man sich an die Helden von vor vier Jahren. Und so ist es wenig überraschend, dass auch dieses Jahr einige von denen dabei sind, die den Freunden des Fußballs und der deutschen Nationalmannschaft beim WM-Sieg in Brasilien viel Spaß bereitet haben. Und so sollte, sofern denjenigen nicht durch Verletzungen ein Strich durch die Rechnung gemacht wird, besonders in der Defensive auf die Männer von 2014 gesetzt werden. Die Teilnahme von Manuel Neuer, Jerome Boateng und Mats Hummels gilt als höchst sicher. Auch Sami Khedira, der für zusätzliche Stabilität hinten und wichtige Impulse nach vorne sorgt, muss sich wohl keine Sorgen machen. Ähnlich sieht es im offensiven Mittelfeld aus, wo weder Spielmacher Mesut Özil, Freistoßspezialist Toni Kroos oder auch Mario Götze, der im Finale von Rio das entscheidende Tor schoss, um ihr Ticket nach Russland bangen müssen. Während im Sturm noch reichlich Raum für Spekulationen ist, bleibt zumindest bezogen auf Thomas Müller die Gerüchteküche kalt. Seine Teilnahme gilt als gesetzt, bei Mario Gomez ist man sich indes weniger sicher.
Frischer Wind und rising Stars
Der gerade einmal 22 Jahre alte Joshua Kimmich, der schon jetzt bei keinem geringeren Verein als dem deutschen Rekordsieger FC Bayern München ein absoluter Stammspieler ist, darf auch zu WM nicht fehlen. Ähnlich heiß gehandelt wird Antonio Rüdiger, der als Löws liebster Ersatz gilt, wenn Hummels oder Boateng mal ausfallen sollten und bei Chelsea durch respektable Leistungen glänzt. Auch Leon Goretzka darf sich berechtigte Hoffnungen auf eine Nominierung machen, genauso wie der pfeilschnelle Leroy Sané, der nach dem Rücktritt von Philipp Lahm den Flügel offensiv befeuern soll. Auch die Teilnahme von Tobias Werner gilt als gebongt. Aber noch ist alles offen. Wer weiß – vielleicht erleben wir bei der Verkündung auch überraschende Nominierungen. Niemand weiß, ob die Teilnahme für Dahoud, der beim Confed-Cup glänzte, für Demirbay, der aus Hoffenheim nicht wegzudenken ist oder für Davie Selke, der so gut wie alle Jugendabteilungen des DFB durchlief, ausgeschlossen ist?
Was allerdings so gut wie sicher scheint ist, dass egal wie sich Jogi entscheidet, “Die Mannschaft” perfekt gekleidet auftreten wird. Wie die Weltmeisterschaft in Russland auch ausgehen wird – am Design der Trikots wird es nicht scheitern.